Giro del Benaco – Rundtour um den Gardasee

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Nun ist er – bis auf kurze „Fehlstellen“ – ganz umwandert!

Eigentlich kann man den Gardasee als Urlaubsziel nicht mehr empfehlen: Myriaden von geisteskranken Motorradfahrern spielen an Schönwettertagen Russisch-Roulette und verlärmen dabei die Seeufer. Nicht viel weniger Wohnmobil- und Wohnwagenkutscher verstopfen die Straßen und Plätze und behindern die kümmerlichen Reste des lombardischen Busverkehrs, so dass Verspätungen normal sind. Durch die engsten Ortsdurchfahrten zwängen sich Protzkutschen der Edelmarken und schicke Cabrios – und alle diese Urlauber produzieren einen Abgasgestank, der jeder Großstadt Ehre macht. Dazu kommt noch die Zersiedelung und Verbauung des Seeufers – nicht zuletzt durch Zweitwohnungen - bis weit ins Hinterland hinein. Gehwege an den Straßen sind beinahe unbekannt, der Fußgänger ist auf seine Reaktionsfähigkeit angewiesen, wenn er überleben will.

Wieder mal ist ein Naturpark am Gardasee geplant, der Naturpark Moränenlandschaft zwischen Peschiera und Saló. Der Bürgermeister von Desenzano, wo die Landschaftszerstörung schon am weitesten fortgeschritten ist, baut vor: Naturpark ja, aber die Entwicklung seiner 25 000–Einwohner–Stadt darf dadurch nicht behindert werden.

Warum dann Wandern am Gardasee?

Mit der Bassa Via del Garda (BVG) gibt es einen meist ganz gut markierten Weitwanderweg von Saló nach Riva und dann wieder von Torbole bis Torri del Benaco. Mit etwas Mut und einer guten Karte lässt sich die BVG zur 17-tägigen Rundwanderung um den ganzen See vervollständigen, wobei das Südufer zwischen Peschiera und Saló keine einfache Wandergegend ist (siehe oben). Dieser Weg um den See ist nicht nur attraktiv wegen seiner wunderbaren Ausblicke auf den See, sondern er reiht auch botanische, historische und geologische Kostbarkeiten wie Perlen an einer Kette auf. Dazu gibt es sie immer noch, die kleinen, familiär geführten und erschwinglichen Hotels, die Restaurants mit guter lokaler Küche (es sind meist nicht die in den Reise- und Fressführern genannten Lokale!). Aber man sollte die Abgaswolken und den Lärm nicht auch noch durch die eigene Benzinkutsche vermehren und auch die Verbauung des Seeufers durch Nutzung von Ferienwohnungen nicht fördern!

Also: Anfahrt mit der Bahn bis Rovereto, Verona oder Desenzano, dann mit dem Bus an den See – und mit Bus oder Schiff am See entlang! Wer auf das Auto nicht verzichten will – wer will es einem verdenken bei der Geschäftspolitik der DB -, sollte das Auto nur zur Hin- und Rückfahrt benützen, es am See aber grundsätzlich stehen lassen.

Wanderkarten: ein leidiges Problem in Italien! Leider gibt es für den Gardasee noch keine neue amtliche Karte 1 : 25 000, und die amtliche Karte 1 : 50 000 ist veraltet. Die Kompasskarte mit ihrer ungenauen Geländedarstellung und die Freytag-Berndt-Karte (identisch mit der italienischen Wanderkarte von LagirAlpina – überall angeboten) haben äußerste Ungenauigkeiten in der Geländedarstellung und grobe Fehler bei der Wegbezeichnung und bei der Wegführung. Also wegwerfen, um Ärger vorzubeugen. Was dann?

Für das Ostufer von Torbole bis Garda gibt es die hervorragende Carta dei Sentieri Monte Baldo 1 : 25 000 (2 Blätter), herausgegeben auf der Grundlage der neuen amtlichen Karte vom Comitato Gruppi Alpinistici e Naturalistici Veronesi. Diese Karte kann man in guten Buchläden des Ostufers (Torbole, Malcesine) kaufen.

Ansonsten gibt es noch die Karte Alp cartoguide Nr 6 Lago di Garda 1 : 50 000, herausgegeben von Vivalda Editori-Ingenia in Turin, ISBN 88-7808-708-4. Sie ist eigentlich für Mountainbiker gemacht, enthält aber zuverlässig Wanderwege und Markierungen bzw. Wegnummern – und kostet nur 6 € (überall am Gardasee erhältlich).

Führer: Der beste Gardasee-Führer ist immer noch Höllhuber/Kaul: Wanderführer Gardasee, athesia-Verlag Bozen, ISBN 88-7014-635-9. Für den Weg von Salo nach Limone gibt es einen schönen Führer von Franco Ghitti: La bassa via del Garda, Azienda Regionale delle Foreste, ISBN 88-7385-427-3. Nur für kleinere Teilstrecken sind die Führer von Bruckmann, Kompass oder Dumont zu gebrauchen.

Die Etappen der Gardasee-Umrundung

(die Etappen 1 – 9 wurden in den Jahren 1996 und 1998, die Etappen 10 - 15 in 2003 begangen):

1. Passo S. Giovanni – Nago – Torbole

Das Hotel auf der Passhöhe eignet sich gut als Ausgangspunkt, da hier der Bus von Rovereto her hält. Außerdem könnte hier auch das Auto stehen bleiben. Die Wanderung beginnt in Nago, wo ein asphaltierter Weg durch den alten Ortskern, an der Kirche vorbei nach Süden führt. Zwei Wege führen nach Torbole: Der erste, ein Fahrweg, führt parallel zur Fahrstraße direkt hinunter, der zweite ein Stockwerk höher, ist viel schöner, aber auch länger. Auf der Strada del Monte Baldo ca. 2 km nach Süden, rechts ab auf ein Schottersträßchen, zunächst durch Olivenhaine, später durch den Wald, bis man auf den Weg 601 trifft, dem man abwärts nach Torbole folgt. Übernachtungsempfehlung: Casa Romani, Casa Nataly. Essen im Surfer Grill (nicht abschrecken lassen, ist wirklich gut!).

2. Torbole – Navene – Malcesine (sehr anstrengend, eventuell in Navene unterbrechen)

Neben der Casa Romani führt der Treppenweg hoch nach Marocche. In der 3. Kehre (Höhenzahl 156 m) verlassen wir den markierten Weg und gehen auf dem Sentiero dei Paloni, dem Mastenweg, unter oder in der Nähe der Überlandleitung, maximal 400 m über dem See mit prächtigen Ausblicken auf den See grob Richtung SSW. Achtung: Wer in Navene nicht unterbrechen will, sollte oberhalb der Galleria del Cantone in der Nähe von Casello nicht den Hauptweg rechts abwärts nehmen (Felsklettersteig zum See hinunter) sondern den linkesten Weg am Hang entlang, auch wenn dieser ziemlich zugewachsen erscheint. Oberhalb von Navene treffen wir auf den bez. Weg 4, der uns am Schluss durch Olivenhaine hinunter nach Malcesine bringt. Übernachten im Albergo Dolomiti, Essen im Ristorante La Cambusa.

3. Malcesine – Cassone – Sommavilla – Castelletto

Auf der Strada panoramica kurz nach der ersten Kehre rechts ab und auf den bez. Weg 659, einem alten Muli-Schlittenweg zunächst nach Süden in den Wald Pozzo Barche. Hier auf dem Weg 9 rechts durch das Bergsturzgelände der Granei hinunter nach Cassone, das eigentlich nur gestreift wird. Ein Traumpfad (Weg 31) durch Ölbaumhaine, Niederwälder, einsame Gehöfte und verlassene Dörfer – Sommavilla, Zignago, Perotti, Tormentaie, Campo, Gainet – führt zum Tagesziel Castelletto. Übernachten im Albergo Battistoni, direkt am Hafen, Essen im Ristorante Alla Fassa (Gardasee-Fisch!).

4. Castelletto – Pai – Crero – Torri del Benaco

Weg 655 bis zur Höhe 150 m, auf einem Gras- später Schlittenweg unterhalb Biazza zur Straße Biazza – Pasola (Wassersammelanlage auf großem Gletscherschliff nicht übersehen!), Via Casale zum Hofgut Casale, Wiesenpfade Richtung Casa Bosco, bis wir bei Salto auf den Weg 31 treffen, dem wir jetzt über Ca Tronconi nach Pai di Sopra folgen. Auf der Straße hinunter nach Piaghen, 200 m auf der Straße, dann links ab Weg 39 nach Crero, auf dem Weg 41 zu den bronzezeitlichen Felsgravuren, dann über Anze und Coi hinunter nach Torri del Benaco. Übernachten im Hotel Al Castello.

5. Torri del Benaco – Monte Bre – Monte Luppia – Garda – Rocca – Bardolino

Auf der Straße Richtung Albisano nicht in der ersten Kehre auf den Weg 41 abbiegen, sondern erst 2 Kehren höher (180 m hoch) auf den Schotterweg rechts abbiegen, der später zum Waldweg wird und bei Le Murette di Sopra in den Höhenweg zum Monte Bre mündet, dem wir jetzt bis zum Monte Bre folgen. Jetzt ist Pfadfinden angesagt: Links hoch auf einem aussichtsreichen Traumpfad teils durch Wald, teils durch blütenreiche Heide hinauf zum Gipfelplateau des Monte Luppia, dann auf einem fast völlig zugewachsenen Waldpfad hinunter nach Il Molino und auf der Straße nach Garda. Weiter auf die Rocca di Garda und etwas kompliziert hinunter zur Gardasee-Straße, die wir zwischen den Campingplätzen Serenella und Continental erreichen. Auf einem Zickzackweg zwischen diesen beiden Campingplätzen kommen wir zur Uferpromenade, die uns nach Bardolino führt. Übernachten im Albergo Orchidea, Essen im Ristorante Biri.

6. Bardolino – S. Maria – Cola – Peschiera

Kompliziert: Borgo Cavour – Piazzale Aldo Moro – unter der Hauptstraße durch in die Via della Croce – Via Molini – am Kreisverkehr rechts – Via Europa – zweite rechts die Strada Campazzi – am Recyclinghof vorbei – Strada di Creole – Strada Pontamare – Strada La Ca – rechts in die Via Pragrande – am Bildstock rechts in die Strada Pozza Amara – vorbei am Restaurant Prada – Strada Monte Noal e Pigna – hinunter an den See nach Tauli – auf der Strandpromenade nach Lazise – vor dem Campingplatz Spiagga d’Oro zur Hauptstraße, dann auf der Straße nach Colá – rechts in die Strada Greghe – nach Betlemme – immer weiter auf dem Hauptweg – durch den Ortsrand von Pacengo – Strada Robin – dann vorbei am Gardaland-Horror – über die Hauptstraße – Siedlung Ronchi – links ab auf Feldwegen hinein nach Peschiera. Übernachten im Hotel Bell’Arrivo, Super-Essen im Il Gabbiano.

7. Peschiera – durch die Lugana-Weingüter – Palazzo – Colombare – Sirmione

Wieder kein einfacher Weg: Auf der alten Hauptstraße quer durch die Altstadt – durch das Stadttor – über die Brücke – rechts hoch – kurz bevor die Straße in die SS 11 mündet links ab in die Straße zum Santuario Madonna de Frassini – über die Eisenbahn – am Nordrand von Forte Laghetto entlang – auf Feldwegen zum Bahndamm – Unterführung ... ab jetzt ist wieder Pfadfinden angesagt durch die riesigen Weinfelder des Lugana-Gebiets, weglos, auf Feldwegen, auf Straßen, Schnellstraßenbaustellen ... zum Weingut Bragagna – Palazzo – Garbella – Todeschino – Colombare – Sirmione. Übernachten in Sirmione? Man deckt darüber am besten den Mantel des Schweigens. Nepp! Essen in der Trattoria al Porticciolo.

8. Sirmione – Rivoltella – Desenzano – Lonato

Desenzano ist mit über 25 000 Einwohnern die größte Stadt am Gardasee. Der Weg von Sirmione über Desenzano nach Lonato führt meistens entlang von vielbefahrenen Straßen oder er ist äußerst schwierig zu finden (Desenzano – Lonato). Als Alternative bietet sich der Bus an. Übernachten in Desenzano: Hotel Alessi, Essen im Ristorante La Contrade.

9. Lonato – Moränenweg – Padenghe – Moniga

Besichtigung des Visconti-Castello – aus der Stadt hinaus auf der Via Venezia e Trieste – rechts ab Via Bassarelle – Via del Paradiso – aussichtsreich auf der Moränenhöhe nach Norden – Via Sant’Anna – Via Ronchi – hinüber zum bewohnten Castello von Padhenge – hinunter in den Ort – auf Nebensträßchen nach Moniga

10. Moniga – Porto – Gardoncino – S. Giorgio – Sasso – Rocca di Manerba – Manerba – Raffa

Antitipps: Wanderer werden im Restaurant Il Porto in Moniga freundlich aber bestimmt hinauskomplimentiert. Essen in der Pizzeria daneben ist nicht berühmt, aber man wird wenigstens freundlich bedient.

Weg: Vom Hafen aus zunächst auf der Promenade, dann am Strand entlang bis zu einer Treppe, die einen Campingplatz in zwei Teile teilt. Hier hoch, bei der ersten möglichen Wegabzweigung rechts auf dem Feldweg bis zur nächsten Straße, hier wieder rechts bis zu einer festungsartig gesicherten Segler-Wohnanlage. Das Tor zum Gartengrundstück rechts daneben ist offen, ein Durchgang zum Kinderspielplatz ebenfalls. Durch eine kleine Tür gelangt man auf das Segleranlagengrundstück. Unauffällig um die Häuser herumgehen, auf Treppen abwärts zum Ufer, hier wieder am Strand nach Norden bis zum Villagio San Sivino, wo eine Straße am Seeufer beginnt, die uns hinauf zur Provinzstraße 39 führt. Hier rechts, immer auf dem mit großen Schildern bezeichneten Itinerario Turistico, ein geteerter Fußweg entlang oder auf der Straße, rechts hinein nach Gardoncino, wieder zurück zur Hauptstraße, auf ihr bis an den Ortsrand von Montinelle, hier rechts Richtung Dusano, aber nicht hinab zum Hafen sondern oben auf dem Weg zum Kirchlein S. Giorgio. Hier beginnt nun endlich ein richtiger, exklusiv schöner Wanderweg, zunächst durch blütenreiche (Iris!) Ölbaumhaine, immer an der Felskante entlang über den Sasso, später über orchideenreiche (April) Magerrasen, dann steil auf einem Felsenweg hinauf zur Rocca di Manerba. Von der Rocca hinunter auf dem Weg zum Parkplatz (Via Rocca). Den ersten Weg nach rechts, der hinunter führt zum Campingplatz Rocca, den man ganz unauffällig durchquert hinunter bis zum Strand. Hier kann man endlich hindernisfrei entlang bummeln bis zum Campingplatz Europa-Silvella (anständige Einkehrmöglichkeit). Auf der Straße gelangt man zu den verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten in Manerba, Raffa oder San Felice del Benaco.

Tipps: Stilvollste Übernachtung, leider ohne Restaurant: www.villaschindler.it . Übernachtung und sehr gutes Essen im Il Nido, Raffa di Puegnago, direkt neben der Kirche, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ,Tel. 0039-0365-651752 oder 651864. Ähnlich gut www.sanfilis.it .

Diese genaue Wegbeschreibung soll die Schwierigkeiten einer Wanderung zwischen Bardolino und Salo verdeutlichen. Man kann sagen: Nur Mut! Und bitte nicht irgendwelchen Wegbeschreibungen versuchen nachzugehen. Entdeckergeist, Abenteuerlust und Unverfrorenheit ist gefragt.

11. Raffa – S. Felice del Benaco – Portese – Porto – Salo

Leider nur auf oder entlang von befahrenen Straßen! Tipp: Sehr gut und günstig mit freundlichster Bedienung unter lauter Einheimischen essen in der Antica Trattoria Sirena in Salo, Via Pietro da Salo (Localita Rive), Tel. 0039-0365-43400

12. Salo – S. Bartolomeo – Serniga – Nizzola – Ponte Ferdinando – S. Michele – Bezzuglio – Vigole – Stina – Maderno

Der Weganfang in Salo ist etwas schwierig zu finden: Vom Hafen über die Piazza, rechts in die Hauptstraße, durchs Tor bis zur Einmündung in den Altstadtring. Queren, dann rechts um das Rot-Kreuz-Gebäude herum, nächste Straße links, den Berg hoch, vorsichtig die verkehrsreiche Umgehungsstraße queren, auf ihr wenige Meter links weiter bis die rot-weiße Markierung 17 durch ein Villenviertel, später durch Wald (Aussichtspunkte) nach S. Bartolomeo führt. Am Passo di Stacca auf dem Weg 17a rechts hinunter nach Serniga. Wir bleiben danach immer auf dem Weg 17. Achtung: An der Bauernhof-Ruine vor der Kapelle Nizzola rechts abbiegen (geradeaus führt der Weg 14 auf einem kleinen Umweg zum selben Ziel). Nach der Einmündung des Weges 13 ändert unser Weg vor Suplone seine Nummer, ab jetzt heißt er 18 und führt in einer großen Schleife ins Vallevesegno hinein, damit keine Höhe verloren geht, dann hinauf in die hochgelegenen Teilorte von Maderno unterhalb von Sanico. Wir gehen den alten Schlittenweg Nr. 26 gerdlinig hinunter, verlassen in Stina die Markierung, gehen in den Ort hinein und immer abwärts, zunächst gerade, später zickzack durch Ölbaumhaine hinunter nach Maderno. Alternative: Auf dem Weg 18 bis Toscolano bleiben.

13. Toscolano – Valle delle cartiere – Gaino – Folino – Cabiana – Gavazzo – Liano – Sasso – Musaga – Gargnano

Weg 19 ins Valle delle Cartiere, den alten Mulattiere hinauf nach Gaino. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, aber beide Wege haben die Nr. 20 (am Ortseingang links Richtung Camerate oder rechts in den Ort und dann links die Via Folino - Cabiana) führen nach Navazzo. Wir haben den rechten genommen, da er die bessere Aussicht auf den See und den Monte Baldo bot. Vor Navazzo zweigt der Weg 21 rechts ab zur Kirche S. Maria. Runter zur Straße und auf ihr bis Sasso. Hier rechts zur Kirche S. Antonio, den steilen Kirchenweg hinunter nach Musaga, von wo der alte Mulattiere Nr. 37 hinunter nach Garganano führt.

Tipps: Übernachtung in Gargnano im www.hotel-gardenia.it oder im www.hotel-dulac.it oder im www.hotelbogliaco.it . Übernachten und Essen im Hotel-Ristorante Bartabel, Via Roma 39, Tel. 0039-0365-71330, Fax 790009. Essen in Villa in der Osteria del Restauro, direkt am Hafen.

14. Gargnano – Muslone – Piovere – Aer – Gardola – Prabione – Campione del Garda

Am Dom von Gargnano vorbei, wenige Meter auf der Hauptstraße ortauswärts, dann links hoch auf dem Weg Nr. 265, der uns teils auf der wenig befahrenen Straße, teils auf Mulattiere, teils auf traumhaften Wanderwegen mit schönster Aussicht und vielen zoologischen und botanischen Kostbarkeiten über Muslone nach Piovere führt. In Aer kann man der Bezeichnung folgen oder aber wie wir ohne Höhenverlust nach Gardola kommen. Hier heißt es: Aufpassen. Der Weg hat jetzt die Nr. 266 und führt über den Monte Castello hinüber an den Ortsrand von Prabione und von hier grandios durch die Schlucht S. Michele hinunter nach Campione.

15. Campione – Pregasio – Arias – Pieve – Ponte – Voltino – Ustecchio – Limone

In die San Michele-Schlucht hinein, unterhalb der kleinen Staumauer über die Brücke (Richtung Tremosine), auf dem steilen Felsenweg Nr. 267 die Felswand hoch zur Abzweigung auf dem Weg 202 nach Pieve, dem Hauptort von Tremosine, der spektakulär über dem Gardasee hängt. Von hier führt der Weg 209 in das Valle Brasa hinein, wo in Ponti der Weg 268 nach rechts abzweigt, hinauf zum kleinen Speicherstausee von Voltino und weiter nach Usteccchio, von wo wir auf der Straße bis Limone gehen können oder schöner und ruhiger auf dem Panorama-Spazierweg über Campaldo und S. Pietro. In Limone erschlägt uns dann der Horror des Massentourismus.

16. Limone – Passo Guil – Leano – Biacesa di Ledro

17. Biacesa – Riva - Torbole

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