Die Algarve, wild und wanderbar

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Olivenhaine, stille Dörfer und beschwipste Schweine:

die Via Algarviana schlängelt sich über 300 Kilometer durch Portugals Süden.

 

Clara, meine junge Führerin, wirkt nervös. Alle paar Minuten schaut sie auf die Landkarte, suchend in die Hügellandschaft, dann wieder auf die Karte. Vor einer Stunde sind wir im Dorf Balurcos losgegangen, nun laufen wir schon recht lange auf diesem rotsandigen Fahrweg in Richtung Südwesten, leicht auf und ab durch lichtes Buschzeug und niedriges Laubgehölz, der Blick geht weit rundum, und Clara zweifelt. Hätten wir nicht längst rechts abbiegen sollen? Haben wir ein Schild, eine Markierung übersehen? Clara Carvalho kennt die Via Algarviana eigentlich gut. Seit sie ihr Ökotouristik-Studium beendet hat, arbeitet sie im Organisationsbüro des neuen Wanderwegs durch die Algarve. Sie hat am Routenführer mitgeschrieben. Auf fast allen 14 Tagesetappen der gut 300 Kilometer langen Strecke war sie schon unterwegs - nur dieses Teilstück kennt sie noch nicht. Fairerweise hatte sie das beim Aufbruch klargestellt. Außerdem hätte ich auch selbst auf die Markierungen achten können.

Die Wanderführerin holt ihre Wasserflasche aus dem Rucksack. Ihr blaues T-Shirt ist am Rücken durchgeschwitzt, ihre dunklen Augen unter dichten schwarzen Brauen schauen besorgt. Sie tut mir ein bisschen leid. Da hinten, meint sie, ist das nicht ein Pfad zwischen den Büschen? Könnte der richtige Weg sein; könnten wir das Stück zurückgehen? Kein Problem, Clara, kein Problem.

Der Umweg zieht sich, bringt aber nichts. Der Pfad führt ins Nirgendwo. Keine Markierung. Clara will noch bis hinter die nächste Biegung laufen und schlägt mir vor, hier zu warten. Ich setze mich unter einem Baum in den Schatten. Die Luft steht. Es ist heiß in Südportugal, Ende Oktober. An den Stränden von Faro und Albufeira kühlen sie sich jetzt vermutlich im Atlantik ab, gerade mal 60, 70 Kilometer Luftlinie von hier. Trinken Caipis und flirten an der Bar. Aber die Algarve kann auch anders. Deswegen bin ich hier.

Als ich am Vorabend in Faro ankam, war es schon dunkel. Flipflops und Bermudas, Reihen professioneller Abholer mit Namensschildern, Blickkontakt mit den Ankommenden suchend - der Flughafen der Provinzhauptstadt ist ein typischer Ferien-Airport. Nach einer Stunde Autofahrt durch nachtschwarzes Hinterland war ich in Alcoutim, wo die Via Algarviana beginnt. Im Speiseraum des Hotels tafelte eine große, laute, unterhaltsam zu beobachtende Gesellschaft von Portugiesen, Herren in Flanell und Cashmere, Damen in Armani-Jeans und weißen Blusen, gekämmte Kinder. Der Ober informierte den einzigen Außenseiter: An diesem Wochenende fange die Jagdsaison an, Kaninchen und Wildschweine vor allem, große gesellschaftliche Sache hier. Soso. Und mittendrin ein Wanderer, unbewaffnet? Ich aß Stockfisch mit Rührei und Kartoffeln, schwemmte das gerühmte Regionalgericht mit etwas viel Rotwein hinunter und träumte dann schwer. Irgendwas von einer Wildsau in orangefarbenem Ganzkörperanzug.

Der Morgen war überraschend. Bisher hatte ich praktisch nichts von der Umgebung gesehen, nun stand ich auf dem Balkon und schaute auf einen stattlichen Fluss zwischen sonnverbrannten Hügeln, weit gewunden, träge strömend, ich dachte ans Maintal nach dem Klimawandel. Segelboote ankerten an grünen, unverbauten Ufern, zwei Kähne mit Netzen und Tonnen an Bord tuckerten leise stromaufwärts, und über dem jenseitigen Ufer ging die Sonne auf. Dort drüben war Spanien: Ich stand am Grenzfluss Rio Guadiana. Er fließt von Kastilien 720 Kilometer weit bis in den Golf von Cádiz und spielt, bevor er dort mündet, in der Algarve-Provinz seine Rolle als Grenze zu Spanien. Es gefiel mir, dass die Via Algarviana hier beginnt: Wandern von der Landesostgrenze bis zur Südwestspitze Cabo de São Vicente, dem Landesende - das Routenkonzept schien logisch. Fünf Tagesetappen hatte ich vor zu gehen, die Abschnitte am Anfang und am Ende der Route und drei Teilstrecken mittendrin. Ein netter alter VW fuhr vors Hotel. Eine junge Frau stieg aus. Blaues T-Shirt, Tagesrucksack.

Clara Carvalho kommt zurück, schüttelt den Kopf und setzt sich zu mir in den Schatten. Wir schauen wieder auf ihre Karte - eine quadratmetergroße, aus dem Weltraum fotografierte “Satmap“ in verwirrend riesigem Maßstab - und sind uns schnell einig: Jetzt folgen wir stur dem rötlichen Fahrweg, seine Richtung stimmt auf jeden Fall. Keine zehn Minuten vergehen, dann leuchtet Clara auf. Da vorn, auf dem großen Stein! Weiß und rot, zwei waagerechte Farbbalken - das Kennzeichen der Via Algarviana. Umwege, Sorgenfalten, hätt's alles nicht gebraucht. Die Markierungen sind vielleicht ein bisschen spärlich, aber irgendwann kommt die nächste schon, man kann sich drauf verlassen. Gut so, denn menschliche Wegweiser trifft man selten: Erst nach Stunden begegnen wir Leuten im ersten Dörfchen an der Strecke, Palmeira. Zwei Dutzend niedrige Steinhäuser, schläfrige Katzen, gackernde Hühner. Kein Motorgeräusch, große Ruhe. Aus ihrer Haustür schaut skeptisch eine alte Frau, auf die Clara allerfreundlichst zugeht. Sie reden, ich verstehe kein Wort; ihr Portugiesisch kommt mir härter vor als das auf meinen Bossa-nova-Platten. Als wir weitergehen, sagt Clara: „Die Leute in diesen Dörfern sind ein bisschen fremdenscheu. Ich hab die Frau gefragt, ob sie Wanderer gesehen hat. Sie sagte, drei in der letzten Woche.“

Landflucht ist ein Problem im Hinterland der Algarve. Die Jungen gehen fort - an die Touristenküste oder gleich nach Lissabon. Die traditionelle kleinräumige Selbstversorger-Landwirtschaft - Garten, Äckerchen, Hausschwein, Olivenhain - stirbt aus. Wir wandern an vielen aufgegebenen, überwucherten Nutzflächen vorbei. Im weißen Steinbett eines trockenen Baches hütet ein dürrer alter Mann eine Herde Schafe. Grinst wortlos herüber unter seinem Schlapphut aus Jeansstoff, der aussieht, als hätte er circa 1970 seinen Weg von einer der ersten Strandboutiquen hier herauf gefunden. Furnazinhas, unser Zielort an diesem Tag, ist ein größeres Dorf mit Durchgangsstraße und schön renovierten Gassen und Hausfassaden - aber auch hier gibt es keinen Laden mehr und nur eine einzige, verschlossene Taverne, deren ältliche Wirtin man erst mal auftreiben muss. Am Spätnachmittag kommt allerdings Leben in den Ort. Auf dem Platz hält ein weißer Kastenwagen, der dicke Fahrer kugelt heraus, legt, fröhlich rufend, Planen aufs Pflaster und sortiert darauf erstaunlich schnell erstaunliche Mengen von Ess-, Textil- und Haushaltswaren, zuvörderst, zur allseitigen Gaudi, XXXL-Packungen von rosa Klopapier. Links im Schatten der Häuser lehnen alte Männer, rechts alte Frauen, mit ihren brüchigen Stimmen scherzen sie hin und her. Jüngster Mensch der Szene ist, außer Clara, der fliegende Händler.

In den Caldas de Monchique badeten schon Portugals Könige

Das Projekt Via Algarviana ist auch ein Versuch, dem geriatrischen Hinterland der Bikini-Algarve wirtschaftlich unter die Arme zu greifen, ein Wanderweg als Gehhilfe im Doppelsinn. Die Idee gibt es seit 1994, fast anderthalb Jahrzehnte dauerte die Realisierung. Der Antreiber von damals bis heute heißt João Ministro. Er begleitet mich auf der Etappe am nächsten Tag. João ist ein großer, muskulöser Mann Ende 30, Umweltaktivist und Vogelkundler, früher war er portugiesischer Profi-Basketballer. Wir laufen von Barranco do Velho nach Salir, der sechste Abschnitt der Strecke. Bis das alles so weit war, die ganze 300-Kilometer-Route ausgetüftelt, in Tagestouren von 15 bis 30 Kilometern portioniert, bis alle 14 Teilstücke zusammengenäht, Wegerechte geklärt, Herbergen gefunden und Sturköpfe weichgeklopft sowie, vor allem und immer wieder, die nötigen Gelder zusammengesucht waren, in Brüssel, Lissabon, in Kreisstädten und Dorfrathäusern - es muss eine Monsteraufgabe gewesen sein. Monströs, aber nicht ohne Komik, so wie João Ministro davon erzählt.

Wir gehen vom Dorf Barranco do Velho hinauf in die Serra. Das Wort für Gebirge bezeichnet hier den Höhenzug, der die Algarve zur Nachbarprovinz Alentejo im Norden begrenzt. Auf 515 Metern ist der höchste Punkt, wir steigen durch lockeren Kiefern- und Korkeichenwald und sind bald oben. Der dicke Rundturm einer stillgelegten Windmühle schaut dort aus kleinen Fensteraugen übers Hügelmeer und ahnt im Süden die See. Die Flügel sind abgebaut, aber das weiß gekalkte Bauwerk hat ein neues Blechdach und wirkt gut erhalten. João verhandelt zurzeit mit dem Besitzer: Der Mühlenturm hier oben wäre ein traumschöner Übernachtungsplatz für die Via-Algarviana-Wanderer. „Ich führe Vorgespräche zu den Vorverhandlungen“, spöttelt er, als ging's um Nordkorea. Joãos Basis ist die Umweltschutzorganisation Almargem, die für Kulturerhalt und Ökotourismus an der Algarve kämpft. Wer die Bettenburgen von Albufeira und Faro und die Monokulturen der Golfklubs dazwischen gesehen hat - 14 Plätze auf 25 Küstenkilometern -, der weiß, warum. „Manchmal“, sagt João Ministro, „werden wir ziemlich laut.“

Bald nach der Gipfelmühle senkt sich der Weg hinunter ins Barrocal, die fruchtbare Talregion der Algarve zwischen Serra und Litoral, dem Küstenland. Es wird wieder heiß. Über einem engen Canyon kreist im Aufwind ein Schwarm großer Vögel. „Geier!“, ruft João erfreut. Er mag Geier. 30, 40 Jungtiere, meint er, die ziehen jetzt von Gibraltar her nach Norden. Sind noch ein bisschen dumm und schnell erschöpft, rasten hier in der Algarve und erschrecken schon mal jemanden, wenn sie frühmorgens auf dem Fensterbrett hocken. Zwei junge Männer auf Mountainbikes kommen uns entgegen. Doch, das geht, sagt João. Stellenweise nicht einfach, aber man kann die Via Algarviana auch mit dem Rad machen. Eine Schlange raschelt uns aus dem Weg. Im Unterholz liegt ein Schafkadaver, Vogelfreund João freut sich wieder. In einem Hohlweg zwischen Trockensteinmauern, so breit wie ein Eselskarren, in Jahrhunderten tief eingespurt durch Mensch und Vieh, bückt er sich schnell nach einem Insekt und setzt es auf seine Handfläche, was ich bisher nur von Bildern kenne: Louva deus. Die Gottesanbeterin, hellgrün, typische Haltung, schaut frech, irgendwie. Man weiß ja, nach dem Sex frisst sie ihren Gatten.

Meine dritte Etappe, von Salir nach Alte, bleibt im Barrocal. Die Ackerflächen werden größer, die Dörfer belebter. Zu jedem Haus gehört ein kleines, dünnes, mutiges Hündchen, manchmal kläffen auch zwei oder fünf und schimpfen, als ging's ums Leben. Aber fürchten, ihr Tölen, tu ich euch nicht. Gänse, Ziegen, schwarze Schweine. Mandel-, Feigen-, Quittenbäume. Oliven und Johannisbrotfrüchte liegen unter Baumskulpturen ehrwürdigen Alters und werden, so scheint es, nicht geerntet. Weit außerhalb eines Dorfes arbeitet eine vielleicht 65-Jährige mit Kopftuch und Kittelschürze auf ihrem Feld. Hoch ausholend, hackt sie Löcher in die steinige Erde und legt Saubohnen hinein. Viele Löcher, lange Reihen. Ihr Mann steht dabei, krumm auf zwei Stöcke gestützt, hin und wieder lächeln sie sich an. Ich mache Mittagsrast auf der schattigen Praça von Benafim. Am Nebentisch wendet sich ein Weißhaariger - kühner Schnurrbart, keine Vorderzähne - zu dem seltenen Fremden und erzählt in gutem Englisch von seinen großen Jahren, in Afrika. Angola, Mosambik, Guinea! Die Kolonien, Weltreich Portugal! Dann schaut er resigniert ins Bier. Erlebe ich soeben saudade, das grundtraurige portugiesische Nationalgefühl?

Tag vier. Ich habe die nächsten drei Etappen der Via Algarviana übersprungen und bin morgens in Monchique verabredet, einem Städtchen am Südhang der Serra. Hier bin ich im höchstgelegenen, steilen und zerklüfteten Teil der Algarve; der Berg Foia, direkt über der Stadt, erreicht 940 Meter. Wenig unterhalb von Monchique springen heiße Heilquellen aus dem Vulkangestein, die haben den Ort berühmt und wohlhabend gemacht. In den Caldas de Monchique badeten schon Kelten und Römer, Portugals Könige, Portugals Salazar. Gestern Abend, Spätherbst 09, wärmte und  weichte der Wanderer seine Muskeln darin auf, dinierte und logierte klassisch im schönen alten Thermalhotel und imaginierte Thomas Mann unter der Leselampe im Salon. Treffpunkt mit Lucio Feio, einem der besten Kenner dieser Gegend, ist die Galp-Tankstelle. Am unteren Ortseingang, gleich hinter dem Granitsteinbruch. Der beste Granit der Welt, Japan hat ihn für die Fassade der Staatsbank in Tokyo bestellt! Der Mann legt sofort los mit Heimatstolz und Faktenwissen, kaum dass wir in seinem ramponierten Geländewagen sitzen. Lucios Eltern hatten zwei Kramläden und eine Taverne im Ort; als Junge hat er per Fahrrad Nägel, Seife, Malzkaffee und dergleichen zu den Bauern bis in die verstecktesten Schluchten geliefert, jetzt nutzt er die Ortskenntnis als Anbieter von Sportausflügen: Klettern, Biken, Wandern, Kanu. Paintball.

Das Wetter schlägt um, es wird neblig und kalt. Lucio platziert die Sonnenbrille auf seiner Baseballkappe und zieht eine Daunenweste an. Wolken schieben sich herunter bis zu Monchiques oberen Häusern. Ich habe nichts dagegen, heute mehr zu fahren als zu laufen. Auf abenteuerlichen Weglein balanciert uns Lucio im Auto über Wurzelstock und Hinkelstein, deutet, zeigt, erklärt. Dort die Korkeichen, von unten her geschält bis in halbe Höhe: Nur alle neun Jahre darf geerntet werden, sonst stirbt der Baum, die weiße Ziffer markiert den Termin. Portugal ist weltgrößter Korkproduzent, ein kleiner Korkwaldbesitzer von Monchique kann 5000 Euro im Jahr machen, wenn er gut wirtschaftet. Aber die neuen Plastikkorken im Weinhandel, die verderben alles.

Vorsicht vor den reifen Baumerdbeeren! Sie sind alkoholisch

Von einem hohen Strauch zupft Lucio ein paar rote Früchte und hält sie mir hin: Sie sind kugelig, genoppt, etwas kleiner als Tischtennisbälle. Vom ersten Tag an sah ich sie auf meinem Wanderweg immer wieder. Kannst du essen, sagt Lucio, das sind Medronhos, portugiesische Baumerdbeeren. Sie schmecken, tja, nicht gerade wie Erdbeeren, aber gut, süß, würzig, leicht vergoren - hey, sagt Lucio, nicht zu viel auf einmal, die ganz reifen sind alkoholisch! Die Bauern machen Medronho-Schnaps daraus und die Wildschweine Unsinn, wenn sie zu viel davon fressen. So redet Lucio, während wir immer höher kurven. Auf dem Foia-Gipfel heult der Sturm über den leeren Parkplatz, zerrt an Funkmasten und Kioskdächern. Die Sicht ist gleich null. Von dort kommt die Via Algarviana herauf, schreit Lucio und deutet in die Suppe. Und dort kann man das Meer sehen! Aber nicht heute.

Ich sehe das Meer am nächsten Tag, beim Finale am Atlantik. Ich laufe auf der letzten Etappe der Via Algarviana von Vila do Bispo nach Cabo de São Vicente. Die Sonne ist wieder da. Das Farmland wird flach und baumlos, Kühe und Schweine weiden, aber kaum ein Mensch ist zu sehen. Auf einem leeren Acker liegt ein toter Storch. Strandkiefern, Sanddünen, die Luft wird salzig. Aber wo bleibt das Meer, wo ist es? Noch liegt kilometerweit nur Land vor mir. Portugals Südwestspitze, das mythische Kap, an dem die Seefahrthelden des 15. Jahrhunderts zum letzten Mal die Heimat sahen, bevor sie ins Ungewisse segelten, nach Afrika und Indien, Japan und Brasilien - Cabo de São Vicente ist eine Steilküste, 30 senkrechte Meter hoch. Und das Meer zeigt sich dem Wanderer erst, wenn er direkt darüber steht. Dort aber steht er, natürlich, nicht allein: Busse, Autos, Menschenmassen. Souvenirs, Limo, Zuckerwatte. Und eine Imbissbude mit Riesenreklameschild auf Deutsch: „Letzte Bratwurst vor Amerika!“ Die gemalte Wurst zwinkert auffordernd, und ich glaube fast, dieser ganze Stuss gefällt mir, nach den menschenfernen Wandertagen im Reich der beschwipsten Wildsau.

 

Via Algarviana 

Anreise: Flug nach Faro beispielsweise mit TAP Portugal oder Ryanair. Zum Beginn der Wanderstrecke in Alcoutim mit Leihwagen oder Hotel-Abholdienst

Unterkunft: Hotels im Hinterland sind spärlich. Empfehlenswert zum Beispiel Guerreiros River Hotel, 8970-025 Alcoutim, Tel. 00351-281/54 01 70, www.guerreirosdorio.com, DZ ab 70 Euro, Alte Hotel, 8100-012 Alte, Tel. 00351-289/47 85 23, www.altehotel.com, DZ ab 44 Euro, Villa Termal de Monchique, 8550-232 Monchique, Tel. 00351-282/91 09 10, www.monchiquetermas.com, DZ ab 95 Euro

Wanderungen: Vom 20.3. bis 2.4. 2010 bietet Almargem die Gruppentouren an. Kosten pro Tag 7,50 Euro für die Organisation. Kontakt: João Ministro,Tel. 00351-289/41 29 59, www.almargem.org. Bei individuellen Wanderungen müssen Über­nachtungen und Provianteinkauf geplant werden

Literatur: »Via Algarviana«, (Wanderführer portugiesisch/englisch), www.viaalgarviana.org, Tel. 00351-289/41 29 59

Auskunft: ICEP Portugal Touristikamt, Tel. 0180-500 49 30, www.visitportugal.com.

 

Erschienen in  "Die Zeit"  Nr. 48 - 19. November 2009

mit freundlicher Genehmigung der Reisen-Redaktion und des Verfassers

 

Titelfoto: Karl Egger auf Pixabay

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